Erfahren Sie hier alle Infos zum Film 'Alles Geld der Welt' und kaufen Sie online Karten für den Film im Kino Gruppe. Moderator sprach in seinem Eröffnungsmonolog bei der Golden-Globes-Verleihung vom „ elephant in the room“, bevor er einige böse Pointen in Richtung von und abfeuerte – und dieser Elefant steht nun auch in jeder Diskussion über das Thriller-Drama „ Alles Geld der Welt“ zwangsläufig mit im Raum: Nach dem Aufkommen von Missbrauchsvorwürfen gegen Kevin Spacey entschied sich Regisseur Ridley Scott dazu, den zweifachen Oscarpreisträger in einer nur wenige Wochen dauernden Hauruck-Aktion () aus seinem bereits fertigen Film zu entfernen und durch Christopher Plummer zu ersetzen. Nur so glaubte er, seinen Film noch retten zu können. Die Geschichte hätte mit etwas mehr Spannung und besseren Dialogen zwischen den Hauptdarstellern Leonard Lansink, Oliver Korittke, Ina Paule Klink und Rita Russek nach dem Vorbild aus Emden großes Potenzial. Wilsberg straße der tränen wiederholung. Braucht den erhobenen Zeigefinger von Kommissarin Springer, wenn es um voreilige Verurteilungen geht. Kein Fan der sozialen Netzwerke wie Facebook, Twitter und Co. Collini hörte erst auf, als der Absatz seines Schuhs abriss. Der Gerichtsmediziner konnte später die Anzahl der Tritte nicht rekonstruieren, Wangen-, Kiefer-, Nasen- und Schädelknochen brachen unter der Wucht. Plötzlich trat er mit dem Absatz in das Gesicht des Toten, er sah ihn an, dann trat er wieder zu. Er konnte nicht aufhören, wieder und wieder trat er zu, Blut und Gehirnmasse spritzten auf seine Hosenbeine, auf den Teppich, gegen das Bettgestell. Mit dem Schuh drehte er den Toten um. Dina. Die Arbeit von Hunderten sollte nicht wegen des Fehlverhaltens eines einzelnen wertlos werden. Aufgegangen ist dieses Kalkül freilich nicht, in den USA ist „Alles Geld der Welt“ bereits an den Kinokassen gefloppt. Der Wöchentliche Beziehungscheck Wie Schaffen Das Die Anderen?Offenbar stellt die Lösung nämlich niemanden so richtig zufrieden, die einen bringen den Film noch immer mit den verabscheuungswürdigen Taten von Kevin Spacey in Verbindung, die anderen sehen die Kunstfreiheit in Gefahr und lehnen die Entfernung des Schauspielers grundsätzlich ab. Aber es gibt in diesem Schlamassel auch einen Gewinner, nämlich den Film selbst – der ist zwar alles andere als rundherum gelungen, aber Christopher Plummer ist ziemlich eindeutig die bessere Besetzung für den grotesk-wohlhabenden Egomanen J. Als der Öl-Milliardär J. Paul Getty (Christopher Plummer) 1973 von der Entführung seines 16-jährigen Enkels Paul (Charlie Plummer) erfährt, schaut er nicht einmal von seinen Aktienkursen hoch. Als die Kidnapper wenig später 17 Millionen Dollar Lösegeld fordern, weigert er sich zudem, auch nur einen einzigen Cent herauszurücken – dabei wäre die geforderte Summe für den zu diesem Zeitpunkt reichsten Menschen auf dem Planeten kaum mehr als ein Taschengeld. Unterdessen tut Pauls Mutter Gail Harris (Michelle Williams) in Rom alles dafür, um ihren Sohn zu finden oder das Geld auf anderem Wege aufzutreiben. Unterstützt wird sie dabei von dem inzwischen für Getty arbeitenden Ex-CIA-Agenten Fletcher Chace (Mark Wahlberg), der allerdings schon bald zu dem (falschen) Schluss kommt, dass sich Paul absichtlich entführen ließ, um Geld aus seinem Großvater herauszupressen.
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March 2019
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